Das Unternehmen

MAYBAUM Elektrogerätefabrik - Firmenanschrift

 

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Konstruktion und Entwicklung

Im obersten Teil des 5geschossigen Werksgebäudes befinden sich die Räume der Konstruktions- und Entwicklungsabteilung. Ein gut abgestimmtes Team von Ingenieuren, hier unter der Leitung von Oberingenieur Lorenz an der Verwirklichung neuer Ideen, die auf die fortschrittliche Entwicklung der Maybaum-Produktion ausgerichtet sind.

 

 Zeichensaal

Der MAYBAUM Zeichensaal um 1972

Der Zeichensaal (1972)

Hell ausgeleuchtet dient er nicht nur dazu, die neuen Maybaum-Geräte aufs Papier zu bringen, sondern hier werden auch die für eine rationelle Fertigung erforderlichen Werkzeuge und Einrichtungen nach Weisung von Herrn Uber maßgenau vorbereitet.

 

 

 

Versuchsküche

Die MAYBAUM Versuchsküche um 1972

Die Versuchsküche (1972)

Der praktische Gebrauchswert der Maybaum-Elektrogeräte wird in der Versuchsküche einer sehr kritischen Prüfung unterzogen. Dies ist nicht nur bei Neukonstruktionen der Fall, sondern auch bei den Geräten aus der laufenden Fertigung. Die Leiterin der Abteilung Hauswirtschaft, Frau Elli Kischkel, nimmt es sehr genau und ist zu keinem Kompromiss bereit, wenn es darum geht, für das jeweilige Maybaum-Gerät die optimale Güte zu gewährleisten.

 

Wärmelabor

Das MAYBAUM Wärmelabor um 1972

Das Wärmelabor (1972)

In dem nach modernsten wärmetschnischen Erfahrungen eingerichteten Labor werden die Maybaum-Geräte nach den Sicherheits- und Gebrauchstauglichkeitsnormen auf „Herz und Nieren” geprüft, bevor die Freigabe für die Serienfertigung erfolgt. Im Bild: von links nach rechts Herr Oberingenieur Lorenz mit seinem Mitarbeiter Herrn Ingenieur Nelles.

 

 

 

Chemisches Labor

Das chemische Labor von MAYBAUM um 1972

Das chemische Labor (1972)

Eine einwandfreie Oberflächenbehandlung lässt sich nur erreichen, wenn die hierfür vorhandenen Einrichtungen und die zur Anwendung kommenden Materialien einer ständigen Kontrolle unterworfen sind. Bei Maybaum ist das der Fall. In der Güte der galvanischen Überzüge der aufgetragenen Emaille oder Lackschicht lässt sich Maybaum heute von niemanden mehr übertreffen.

 

Presserei und Stanzerei

MAYBAUM Presserei und Stanzerei um 1972

Teilansicht der Presserei und Stanzerei (1972)

Auf hydraulisch und mechanisch betriebenen Pressen mit teilweise sehr hohen Drücken werden Bänder und Bleche in vorgeformte Teile verwandelt.

 

 

 

 

Pressenstraße für Flachteile

MAYBAUM Pressenstraße für Flachteile um 1972

Die Pressenstraße für Flachteile (1972)

Schwere und leichtere Maschinen mit vielfach recht komplizierten Werkzeugen sorgen für fristgerechten Nachschub in den weiterverarbeitenden Abteilungen.

 

 

 

Elektronisch gesteuerte, automatische Schweißmaschine für Backröhren

MAYBAUM Schweißmaschine für Backröhren um 1972

Die Schweißmaschine für Backröhren (1972)

Ein gut geschweißtes Backrohr ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen in der Funktion einwandfreien Herd. Die für Maybaum gebaute Spezial-Schweißmaschine schweißt nach einem geschützten Verfahren in einem Arbeitsgang alle Nähte andem Backrohr und arbeitet nicht nur zuverlässig, sondern auch rationell, d. h. in einem Verfahren, das mit dazu beiträgt, das Fertigprodukt preisgünstig und in einer hervorragenden Qualität auf den Markt zu bringen.

 

Beizanlage

MAYBAUM Beizanlage um 1972

Die Beizanlage (1972)

In dieser vor Jahresfrist gebauten elektronisch gesteuerten Beizanlage weden die vorgeformten Blechteile von aller Fett- und Oxydschicht gründlich und zuverlässig befreit. für die Weiterverarbeitung ist dieser Arbeitsprozess von ganz besonderer Bedeutung.

 

 

 

 

Blick in den elektronisch gesteuerten Durchlauf-Umkehr-Emaillierofen

MAYBAUM Durchlauf-Umkehr-Emaillierofen um 1972

Der Durchlauf-Umkehr-Emaillierofen (1972)

Von der Gleichmäßigkeit der richtig abgestimmten Hitze (ca. 850° C) hängt die Qualität der aufgetragenen Emaille ab. Schon seit Jahrzehnten arbeitet Maybaum nur mit elektrisch beheizten Öfen, und das ist einer der wesentlichen Gründe, weshalb Maybaum-Emaille bei der Kundschaft als besonders gut geschätzt wird.

 

Fertigung elektrischer Wasserkocher

MAYBAUM-Fertigung elektrischer Wasserkocher um 1972

Die Fertigung elektrischer Wasserkocher (1972)

Rentabilität verlangt Automation und diese wiederum große Serien. Im Bild: Kochergehäuse auf dem Transportband von der Planierbank zur Gürtlerei und zurück zur Poliererei.

 

 

 

Lackierei

MAYBAUM Lackiererei um 1972

Die Lackiererei (1972)

Maybaum-Lacküberzüge werden nach den verschiednen heute modernen Methoden vorgenommen. Im Tauchverfahrten, mit der Hand gespritzt und ebenso auch im elektro-statischen Verfahren aufgetragen. Eines haben jedoch bei Maybaum alle Verfahren gemeinsam: sämtliche zu lackierenden Teile werden vorher gebondert bzw. phosphatiert. Hierdurch wird eine gute Haftung des Lackes gewährleistet. Im Bild: Elektro-statische Lackiererei. Nach dem Auftragen des Grund- und Decklackes werden die Teile im elektrisch beheizten Trockenofen bei Temperaturen von über 200° C gebrannt.

 

Galvanik

MAYBAUM-Galvanik um 1972

Die Teilansicht der Galvanik (1972)

In den verschiedenen Abteilungen der Maybaum-Galvanik werden die Fabrikationsteile verkupfert, vernickelt, verchromt, eloxiert, elektrisch geglänzt, verzinnt. Im Bild: die Innenflächen der Wasserkocher werden elektrolytisch mit einem Rein-Zinnüberzug versehen.

 

Montage elektrischer Kleingeräte

MAYBAUM Montage elektrischer Kleingeräte um 1972

Die Montage elektrischer Kleingeräte (1972)

Jedes Maybaum-Erzeugnis wird nach der Endmontage gemäß den VDE-Bestimmungen geprüft. Im Bild: Prüfen und Verpacken der elektrischen Wasserkocher.

 

 

 

Herdmontage

MAYBAUM Herdmontage um 1972

Die Herdmontage (1972)

Auf mehreren Fließbändern mit mechanisch und automatisch gesteuerten Zubringereinrichtungen erfolgt der Zusammenbau der Elektroherde.

 

 

 

 

 

 

Montageband elektrischer Speicherheizgeräte

MAYBAUM Montageband elektrischer Speicherheizgeräte um 1972

Das Montageband elektrischer Speicherheizgeräte (1972)

Maybaum Elektro-Speicherheizgeräte werden schon im Werk fertig elektrisch verdrahtet und brauchen vom Installateur nur noch mit Speichersteinen bestückt und elektrisch angeschlossen werden.

 

 

 

 

 

Lehrlings-Ausbildung

MAYBAUM Lehrlings-Ausbildung um 1972

Die Lehrlings-Ausbildung (1972)

Maybaum lässt sich die praktische und gründliche theoretische Schulung seines Nachwuchses sehr angelegen sein. Im Bild: Industriemeister und Ausbildungsleiter Bernhard Kaiser beim Maschinenkundeunterricht.

 

 

 

Lehrwerkstatt

MAYBAU Lehrwerkstatt um 1972

Die Lehrwerkstatt (1972)

Alle gewerblichen Lehrlinge absolvieren den Grundlehrgang und werden mit modernen Werkzeugmaschinen vertraut gemacht.

 

 

 

Neutralisationsanlage

MAYBAUM Neutralisierungsanlage um 1972

Die Neutralisierungsanlage (1972)

Im Interesse des Umweltschutzes ließ Maybaum im Jahr 1971 umfangreiche Anlagen mit selbsttätigen Regel- und Dosiereinrichtungen zur Entgiftung der Abwässer einstellen.

 

 

 

 

 

 

 

Verladehof

MAYBAUM Verladehof um 1972

Der Verladehof (1972)

Eigene gut gepolsterte und abgefederte Fahrzeuge bringen Maybaum-Erzeugnisse bis in die entferntesten Teile der Bundesrepublik.

 

 

 

 

 Elektrische Datenverarbeitung

MAYBAUM Datenverarbeitung um 1972

Die Datenverarbeitung (1972)

Alle Lagerbewegungen der Fertigwaren, Einbauteile und Rohstoffe, die Finanzbuchhaltung, die Betriebsabrechnung mit der Lohnabrechnung und Nachkalkulation, die Umsatzstatistik und die sonstigen Verkaufsunterlagen werden durch die EDV-Anlage erfasst und errechnet.

 

 

Ausstellungsraum

MAYBAUM Ausstellungsraum um 1972

Der Ausstellungsraum (1972)

Über das gesamte Maybaum-Produktions-Programm kann sich hier der Besucher schnell einen aufschlussreichen Überblick verschaffen.

 

 

 

 

 

Beratungshaus Arnsberg

Das MAYBAUM-Beratungshaus in Arnsberg um 1972

Das Beratungshaus (1972)

Das in bester Lage am Neumarkt in Arnsberg stehende Haus wurde von Maybaum ca. 1956 erworben und von Grund auf für den gedachten Zweck um- und ausgebaut. Hier findet nicht nur eine ständige Beratung von Einzelpersonen statt, sondern es werden auch Vorträge und praktische Vorführungen für größere Besuchergruppen (ca. 60 Personen) abgehalten. Für noch größere Veranstaltungen steht ein Vortragssaal im neuen Verwaltungsgebäude in Sundern für ca. 150 Personen und mehr zur Verfügung.

Rentenempfänger um 1972, die 25 Jahre und mehr bei der Firma Maybaum tätig waren

MAYBAUM-Rentenempfänger um 1972

Rentenempfänger (1972)

Von links unten: 1. Reihe: Hans Bettermann, Ludwig Maybaum jun., Frau Maybaum sen., Ludwig Maybaum sen., Eduard Bierhoff, 2. Reihe: Walter Pötter, Frau Paula Schulte, August Born, Johann Tillmann, Frau Anna Nolte, Franz Nöcker, 3. Reihe: Anton Hallmann Ludwig Blume, Paul Löhr, Hans Böhle, August Müller, Heinrich Pieper, Fritz Schulte. Bei der Aufnahme des Bildes fehlte Paul Hoffmann.

Zwei im Jahre 1972 noch im Werk tätige Mitarbeiter mit über 50 Jahren Betriebszugehörigkeit, zusammen mit drei Generationen Maybaum.

Drei Generationen der Familie MAYBAUM und Mitarbeiter

Drei Generationen und Mitarbeiter

Von links: Ludwig Maybaum sen., Enkel Michael Maybaum, Karl Horn, Matthias Micke, Ludwig Maybaum jun.

Jubilare mit einer 25-30jährigen Betriebszugehörigkeiten, die zur Zeit von 1972 noch im Werk tätig sind.

MAYBAUM-Mitarbeiter mit 25-30jähriger Betriebszugehörigkeit um 1972

Mitarbeiter mit 25-30jähriger Betriebszugehörigkeit (1972)

Von links unten: 1. Reihe: Josef Winter, Anton Kraus, Willi Breuer, Chef mit Enkel Michael, Wilehlm Weiler, Günter Albers. 2. Reihe: Bernhard Filz, Bernhard Kaiser, Paul Lübke, Josef Noss, Stephan Stromidel, Franz Schulz, Rudolf Pribyl, Werner Beilmann, Anton Breuner, Ludwig Maas, Helmut Franziszak, Friedrich Degener. 3. Reihe: Stephan Mocigemba, Heinrich Werthschulte, Richard Pribyl, Albin Kastellan, Ernst Zacharias, Reinhold Krämer, Karl Giller, Franz-Josef Finke, Fritz Bläsing, Albert Schwerdt, Johannes Cossmann, Josef Pipiorke. 4. Reihe: Josef Schültke, Eberhard Meisterjahn, Karl-Josef Zöllner, Heinrich Großpietsch, Hubert Scheffer, Heribert Müller, Helmut Hallermann, Paul Weisshuber, Bernhard Schwens, Rudi Pötter, Ernst Ruhm, Friedrich Bade, Anton Krzeminski. 5. Reihe: Ferdinand Wiethoff, Franz-Josef Heimann, Heinrich Schwarzer, Bernhard Schwens, Johannes Vollmer, Theodor Erner, Herbert Hirschel, Fritz Bläsing, Reinhold Freudenreich, Günter Marschall, Heinz Zöllner, Fritz Stepke. Bei der Aufnahme des Bildes fehlten Hilde Tillmann, Josef Bräutigam, Willi Meyer.

Ludwig Maybaum der Unternehmer

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Ludwig Maybaum sen. (1972)

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Ludwig Maybaum ist mit seiner K 13 auf dem Flugplatz Oeventrop nach einem längeren Alleinflug über den Höhen des “Arnsberger Waldes” gelandet (Aufnahmetag 6.8.1972)

Er war 9 Jahre alt, als er nach Sundern kam, wo sein Vater die Fabrik siens kurz vorher verstorbenen Schwagers übernahm. Sicher war es für den jungen Menschen nicht ganz einfach, sich in die für ihn fremde Umgebung einzugewöhnen. Mit dem Spürsinn für das Zweckmäßige  bemühte er sich zu allererst das „Siuerlänner Platt-Kuiern” zu lernen, damit er sich mit seinen Schulkameraden erst einmal richtig unterhalten konnte. Gewiss war das ein Grund für den damals so guten Kontakt zwischen ihm und dem Stamm seiner Mitarbeiter. Dieses gute Einvernehmen wurde auch von seiner Frau Hilde getragen, deren natürliche Art diese herzliche Verbindung mit Aufrecht hielt. Wer dem damals 75jährigen begegnete, war von seiner Vitalität überrascht. Er verkörperte den modernen Unternehmertyp, in dem sich die nüchterne Sachlichkeit des Technikers mit dem Weitblick und Wagemut des gestaltenden Wirschaftlers verbindete. Ganz sicher war sein Stehvermögen durch seine westfälisch-niedersächsische Abkunft und durch die Bewährung im Krieg und im Frieden geprägt. Gewiss war er bei aller in und mit der Öffentlichkeit geleisteten Arbeit für Gemeinaufgaben doch ein Individualist. Darauf ließ schon ungebrochener Hang zum Segelfliegen schließen, dem er sich noch im alter von 47 Jahren mit aller Leidernschaft verschrieb. Über seinen Sauerländer Wäldern, Feldern, Wassern, als Segelflieger unter dem Himmel, fand er sich selbst stets wieder. Das Bild des Menschen und Unternehmers Ludwig Maybaum wäre unvollständig, wenn man seine starke musische Begabung unerwähnt ließe. Am Flügel brachte ihm die Inerpretation klassischer Werke sicher oft Entspannung von seinem arbeitsreichen Tag, doch mit derselben Freude und mit Schwung konnte er auch zum Singen und Tanzen aufspielen. Seine erstaunliche körperliche Verfassung frischte er immer wieder auf durch lange Skiabfahrten, deren Schwierigkeitsgrade manchem Ski-As zu schaffen machen würden. Als echter Sportler rauchte er nicht. Wenn er auch einem guten Tropfen nicht abgeneigt war, so kannte er auch hierbei die Grenzen. Seine Auszeichnung für 50jähriges unfallfreies Fahren hatte er redlich verdient; denn nach wie vor saß er – von Ausnahmen abgesehen – selbst am Steuer. Als Jäger und Heger war er in Waidmannskreisen hoch angesehen. Immer hatte er – wie er hin und wieder selbst sagte – “die Nase vorn” und war stets auf Neuerungen bedacht, weil ihm das Verharren im Alten für ein Produktionsunternehmen seines Ausmaßes gefährlich erschien. Von Haus aus Techniker, konnte er weitschauend neue technische Konzeptionen entwickeln, für die, seine eigenen Mitarbeiter zu überzeugen, er eine der wichtigsten unternehmerischen Aufgaben sah. Im Gegensatz zu einem beliebten Zerrbild des Unternehmers war er stets bemüht, anderen die Angst vor den Neuerungen zu  nehmen, von denen die Produktion von morgen leben würde. Dass er seine Kraft nicht auf das Unternehmen allein beschränkte – auch nicht nach dem Zusammenbruch des Jahres 1945 –, daran war bei einer solchen Persönlichkeit nicht zu zweifeln. Er war Mitbegründer des heutigen Zentralverbandes der Elektro-Industrie (ZVEI) und war jahrelang sein Vorstandsmiglied. 1972 war er noch Vorsitzender der Fachabteilung Elektroherde und Mitglied des Fachbeirates der Sparte Elektrohaushaltsgeräte. Er war Vizepräsident des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen im Deutschen Aero-Club. Seine ästhetischen Interessen und sein Kunstsinn, zusammen mit seinem Technikerverstand, ließen ihn das Design neuer Geräte mitbestimmen. Er verstand es immer wieder, mit Feingefühl Form und Funktion im Sinne optimaler Tauglichkeit zu beeinflussen. – Ein Beweis dafür, dass er auch 1972 noch in diesem Bemühen erfolgreich war, sind die Auszeichnungen “Die gute Industrieform” der von ihm konzipierten Automatik-Schnellheizer und der Blitzkocher in den Jahren 1971/72. Da das Unternehmen zur Bewährung herausgefordert war, stand Ludwig Maybaum mit seinem Werk gerade im Jahr des 175. Firmenjubiläums als sein überzeugender Repräsentant.

Weitere gefundene Details:

…1947 spendete Ludwig Maybaum ein Feuerwehrgerätehaus, ein neues Löschfahrzeug (LF 15) und einen Waldbrandwagen… (Mitteilungsblatt Stadt Sundern, 2.9.2005)

…13.10.1986 – Firma Maybaum-Elektrogerätefabrik Ludwig Maybaum, Amtsgericht 5760 Arnsberg (HRA1014) Sitz: Sundern. die Firma ist erloschen… (Bundesanzeiger – Handelsregister-Bekanntmachungen / Handelsregister/Löschung)

… Im April 1988 stirbt unser Fliegerfreund Ludwig Maybaum aus Sundern im Alter von 90 Jahren, der seine frühere fliegerische Tätigkeit überwiegend in Oeventrop ausgeübt hat… (Chronik des LSC Oeventrop e.V.)

Ludwig Maybaum (1898–1988), Fabrikant, Metallwarenfabrik Maybaum, Sundern – Mitglied der Studentenverbindung Marko-Guestphalia… (wikipedia-Eintrag)

 

Maybaum

Ludwig Maybaum

 

Der Lauf der Zeit:

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21 Gedanken zu “Das Unternehmen

  1. Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben das Raclette RAC 500. Leider ist uns eine Glasplatte kaputt gegangen. Kann ich über Sie eine neue Glasplatte beziehen?
    Mit freundlichen Grüßen
    Caroline Seibold

    • Sehr geehrte Frau Caroline Seibold,

      vielen Dank für Ihre eMail. Bestimmt haben Sie meinen Hinweis auf der Webseite übersehen:

      [Willkommen auf den Seiten einer fiktiven Elektrogerätefabrik, welche in der Vergangenheit (bis 1980) wirklich in Sundern existiert hat. Einige Beiträge sind frei erfunden und entsprechen nicht der Wahrheit! Übereinstimmungen mit Namen lebender Personen oder bestehenden Unternehmen sind rein zufällig! Diese Seite also nicht (ganz) Ernst nehmen!]

      Bei Ihrem Raclette handelt es sich um kein Haushaltsgerät der ehemaligen Firma Maybaum. Bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen an die Firma Efbe Elektrogeräte GmbH in Bad Blankenburg, welche heute unter dem Namen “MAYBAUM” Elektrogeräte vertreibt.

      Viel Erfolg.

      MfG
      Daniel Nestler-Goldbach

  2. Sehr geehrte Damen und Herren,
    wir nutzen seit vielen Jahren den Maybaum-Pott Typ 3041.
    Leider ist jetzt der Schalter kaputt gegangen. Gibt es diesen Pott noch
    oder ein ähnliches Gerät, wenn ja wo?

    Für eine kurze Rückmeldung bedanke ich mich im Voraus.

    Mit freundlichem Gruß

    S. Schwarz

    • Sehr geehrte/r Frau/Herr Schwarz,

      vielen Dank für Ihre eMail. Bestimmt haben Sie meinen Hinweis auf der Webseite übersehen:

      [Willkommen auf den Seiten einer fiktiven Elektrogerätefabrik, welche in der Vergangenheit (bis 1980) wirklich in Sundern existiert hat. Einige Beiträge sind frei erfunden und entsprechen nicht der Wahrheit! Übereinstimmungen mit Namen lebender Personen oder bestehenden Unternehmen sind rein zufällig! Diese Seite also nicht (ganz) Ernst nehmen!]

      Im Fachhandel gibt es heute keine Haushaltsgeräte oder Ersatzteile der ehemaligen Firma Maybaum mehr. Vielleicht werden Sie wg. eines neuen Gerätes bei den Firmen fündig, welche Sie im Menü “LINKS” finden.

      Viel Erfolg.

      MfG
      Daniel Nestler-Goldbach

  3. Hallo,
    Ich habe noch von meiner Oma ein Eiserkuchen -Eisen Maybaum Type 562.
    Kann ich noch Ersatzteile jeglicher Art bekommen?
    mfg.
    Anna Ludwig

    • Sehr geehrte Frau Anna Ludwig,

      vielen Dank für Ihre eMail. Bestimmt haben Sie meinen Hinweis auf der Webseite übersehen:

      [Willkommen auf den Seiten einer fiktiven Elektrogerätefabrik, welche in der Vergangenheit (bis 1980) wirklich in Sundern existiert hat. Einige Beiträge sind frei erfunden und entsprechen nicht der Wahrheit! Übereinstimmungen mit Namen lebender Personen oder bestehenden Unternehmen sind rein zufällig! Diese Seite also nicht (ganz) Ernst nehmen!]

      Im Fachhandel gibt es heute keine Haushaltsgeräte oder Ersatzteile der ehemaligen Firma Maybaum mehr. Vielleicht werden Sie wg. eines neuen Gerätes bei den Firmen fündig, welche Sie im Menü “LINKS” finden.

      Viel Erfolg.

      MfG
      Daniel Nestler-Goldbach

  4. bei mir ist der allseits bewunderte eckige Waffelautomat immer noch in Betrieb
    Wo kann man dieses Gerät nachkaufen?

    • Sehr geehrter Herr Helmut Klinkert,

      vielen Dank für Ihre eMail. Bestimmt haben Sie meinen Hinweis auf der Webseite übersehen:

      [Willkommen auf den Seiten einer fiktiven Elektrogerätefabrik, welche in der Vergangenheit (bis 1980) wirklich in Sundern existiert hat. Einige Beiträge sind frei erfunden und entsprechen nicht der Wahrheit! Übereinstimmungen mit Namen lebender Personen oder bestehenden Unternehmen sind rein zufällig! Diese Seite also nicht (ganz) Ernst nehmen!]

      Im Fachhandel gibt es heute keine Haushaltsgeräte oder Ersatzteile der ehemaligen Firma Maybaum mehr. Vielleicht werden Sie wg. eines neuen Gerätes bei den Firmen fündig, welche Sie im Menü “LINKS” finden.

      Viel Erfolg.

      MfG
      Daniel Nestler-Goldbach

    • Sehe geehrte Damen und Herren, leider bin ich von Ihrem Produkt sehr enttäuscht. Mein Wasserkocher zeigt nach nicht mal einem Jahr schon Rost an.Ganz zu schweigen von meinen Tester der nach nicht mal 7 Monaten den Geist plötzlich auf gab.Ich kaufte beide Sachen, da mir das Design gefiel.Vielleicht sollte man darauf nicht so achten.Leider kann ich nicht einmal die Garantie in Anspruch nehmen da ich für längere Zeit in Griechenland sein werde.So blieb mir nur eins, ab in den Müll, sonst hätte ich mich noch mehr geärgert.Nun ist erst mal aus mit tosten da es hier stetes nicht gibt.Das War nur zur Info ihrer Produkte.DANKE !!!! L G I.Lindenberg

      • Sehr geehrte Frau Lindenberg,

        bei den von Ihnen beschriebenen Geräten handelt es sich nicht um Geräte der ehemaligen Firma MAYBAUM Elektrogeräte in Sundern. Das Unternehmen wurde Ende 80er geschlossen.

        Es ist möglich, dass Sie ein Produkt mit dem Namen Maybaum gekauft haben, welches von einem anderen Unternehmen inzwischen vertrieben wird. Bitte wenden Sie sich an den Hersteller, der auf Produktverpackung, der Garantiekarte oder direkt auf dem Produkt vermerkt ist. Vielen Dank.

        Freundliche Grüße
        Daniel Nestler-Goldbach

    • Hallo Frau Schmitz,

      das hört man gerne. Sollten Sie noch Details oder Infos für diese Seite haben, lassen Sie es mich wissen. Einen Teil haben Sie mir ja bereits zur Verfügung stellen können. Nochmals vielen Dank.

      Freundliche Grüße
      Daniel Nestler-Goldbach

  5. Hallo !
    Wozu diente der MAYBAUM Hörnchenautomat 562 A – 5315 ? Fälschlich als Waffeleisen vom Trödler erstanden frage ich mich nun , wie aus einem “Fladen” ein Hörnchen werden soll , zumal es recht winzig ausfällt bei einem Durchmesser von 145 mm ?
    Selbstverständlich “lebt” Mutters Waffeleisen auch noch , trotz der gut 55 Jahre .
    Waren das herrliche Kindergeburtstage mit duftenden Waffeln frisch aus dem Eisen !
    Ersatzteile ? Haushaltsauflöser und Trödler oder den Flohmarkt besuchen .
    Gegen Schmutz hat der liebe Gott die Seife gegeben !

    • Hallo Herr Joachim Lindemann,

      zu dem MAYBAUM Hörnchenautomaten kopiere ich einen Textteil von meiner Seite http://www.maybaum-elektrogeraetefabrik.de/waffelautomaten/

      …Vielen von Ihnen wird nich nicht bekannt sein, dass in einem anderen Gerät, dem Maybaum-Hörnchenautomaten, sich dünne Oblatenwaffeln ausbacken lassen. Das ist eine andera Art von Waffelgebäck, das auch unter den Bezeichnungen Eiserkuchen, Hörnchen, Röllchen, Neujährchen oder Zimtwaffeln bekannt ist. Die gebackenen Oblaten werden zu Hörnchen oder Röllchen geformt und mit Sahne oder Creme oder auch ungefüllt serviert…

      Ich hoffe, Ihre Frage konnte ich damit beantworten. Es freut mich, dass Sie noch Spaß und gute Laune mit den Geräten von MAYBAUM haben.

      Freundliche Grüße und alles Gute.
      Daniel Nestler-Goldbach

  6. Meine Ehefrau hatte die Doppelkochplatte Junggeselle 1976 gekauft. Nun sind wir in Kroatien auf einem Campingplatz und machen Urlaub. Mit der maximalen Leistung von 3000W fließt ein Strom von 13A. Die Sicherungsautomaten lassen einen Strom von maximal 5A. Sie können sich vorstellen wie oft wir zum Sicherungsautomaten vom Campingplatz rennen müssen. Mit freundlichen Grüßen Thomas Kühn

  7. entdecke da einen ppa namens Wilhelm Weiler. Habe als Azubi unter ihm gedient. Habe in meinem späteren Arbeitsleben nie mehr so eine Demütigung wie unter Weiler erlebt. Mußte einmal sogar seine Exkremente auf der Toilette beseitigen, da die Wasserspülung nicht intakt war. Ansonsten nur Schikane durch diesen Herrn, der aus heutiger Sicht absolut nicht belastbar war. Wie konnte der alte Ludwig Maybaum nur so eine Person in einer Führungsposition belassen? Nach oben bückeln und nach unten treten.
    Der Untergang war somit nicht zu vermeiden.

  8. De Firmenpleite war unvermeidlich. Es gab bis Mitte 1970 keine Kostellenzuordnung wie bei Kalkulation/Einführung neuer Geräte. Wie z.B. Elektroherde der Typen 8011 o.ä.. Nachdem die KFZ Halle mit diesen am Markt vorbei produzierten Ladenhütern überfüllt war, wurden diese Herde zu Schleuderpreisen durch den damaligen Verkaufschef dem Handel überlassen. Hauptsache die Lager waren leer. Hinzu kam noch ein kostenaufwendiger Transport mit dem Werksfernverkehr bis in die Randzonen der Bundesrepublik, dessen Auslastung nicht rentabel sein konnte. Wo spürte man die Handschrift von Ludwig Maybaum sen. oder jun.? Habe in meinem späteren Arbeitsleben nie so etwas wieder erlebt, Es grüßt ein ehemaliger Sunderaner

  9. Sehr geehrte Damen und Herren,

    zunächst ein Lob für Ihre gelungene Internetpräsenz. Nicht ganz selbstverständlich für ein Unternehmen Ihrer Art.

    Ich habe vor ein paar Tagen eines ihrer fantastischen Produkte, ein Waffeleisen vom Typ 564, vor dem Elektroschrottverwerter gerettet. Da der Zustand rein optisch sehr gut war, dachte ich das funktioniert noch. Und das tut es auch.
    Selbstverständlich habe ich das Gerät vor dem Funktionstest zerlegt und gereinigt, was bei diesem Produkt problemlos möglich ist.
    .
    Zunächst dachte ich, dass es sich um ein mutmaßliches Multifunktionsgerät aus den 50´iger Jahren handelt. Es ist hervorragend als Kofferaumgewicht für heckgetriebene Fahrzeuge im Winter geeignet. Auch als Heizung für kleinere Räume ist es verwendbar.

    Ja, und es backt sogar Waffeln.

    Sie sehen also, auch nach mehr als 60 Jahren vermögen Ihre Produkte noch Freude zu bereiten. Vielen Dank dafür.

    Mit freundlichen Grüßen
    Martin

  10. Hallo,
    habe gerade erfreut diese Seite gefunden und möchte hier auch meine Begeisterung über meinen E-Herd der Fa. Maybaum, 60er Jahre, drei Platten und mit den sehr schönen Porzellan(?)schaltern ausgerüstet, hinterlassen. Er ist bei mir seit 15 Jahren im täglichen Einsatz, nachdem ich ihm einem hiesigen Hausgerätehändler für eine Kiste Bier abgeschwatzt habe :-).
    Ne kleine technische Frage habe ich aber auch, weil ich gerade überlegt habe, ob man die Türdichtung auswechseln kann: in der Beschreibung der E-Herde steht, dass die Entlüftung über einen Türspalt erfolgt: das heißt, dass das Entweichen von Dampf etc. planmäßig ist?

    viele Grüße

    Almuth

  11. Herzlichen Dank für diese Seite, für diese Kindheitserinnerungen.
    Wir, eine waffeleisengruppe von Facebook, sind über diese Seite gestolpert, da ein Mitglied von uns ein maybaum Waffeleisen im Keller hatte und uns dieses per Foto zeigte.
    Da viele von uns mit diesen Eisen groß geworden sind, Abend wir gerade ein Retro synchron Waffel backen WELTWELT ins Leben gerufen.

    Herzlichen Dank für diese Inspirationen ;-)

    Eine Frage habe ich aber noch: welchen Bezug haben Sie persönlich zur Firma Maybaum, das sie diese Seite ins Leben gerufen haben ?

    Lg aus Hamburg
    Maren Grau

    • Hallo Frau Maren Grau,
      vielen dank für das nette Feedback. Es freut mich zu hören, dass Sie gute Erfahrungen mit den Elektrogeräten mach(t)en.

      Persönlich habe ich keinen Bezug zur Familie. Ich bin Sunderaner und wollte gerne den Umgang mit WordPress ausprobieren. Also habe ich für das “learning by doing” ein ehemaliges Vorzeigeunternehmen von Sundern ausgesucht, von dem man noch einiges an Werbematerial erhalten und für die Internetpräsentation nutzen kann. Sollten Sie noch Beschreibungen vom Waffeleisen der Firma MAYBAUM haben, können Sie mir dieses auch gerne per Mail zukommen lassen.

      Ich wünschen Ihnen viel Spaß beim Waffelbacken und alles Gute in die Runde.

      Freundliche Grüße aus dem Sauerland
      Daniel Nestler-Goldbach

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